Was mich aktuell traurig macht, ist, dass wir Beerdigungen unserer Gemeindemitglieder nur im kleinen Rahmen stattfinden lassen können. Das schließt die Teilnahme von Freunden, Bekannten und Nachbarn meistens aus. Der kleine erlaubte Personenkreis reicht gerade für die engsten Familienangehörigen. Ich selbst stamme aus einem Dorf mit 700 Einwohnern, in dem die Beerdigungen meistens samstags sind und fast alle Erwachsenen, die laufen können, daran teilnehmen. Ich fände es gut, wenn wir nach der Coronakrise eine Erinnerungsfeier (vielleicht für jeden Pfarrbezirk separat) machen würden. Was haltet Ihr davon ?
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Die Idee, Trauerfeiern nachzuholen, ist eine gute Idee, aber ich denke, dass die Angehörigen das selbst entscheiden sollten, ob sie so etwas möchten. Ich hatte kürzlich eine Beerdigung in kleinem Kreis und habe der Ehefrau des Verstorbenen vorgeschlagen, anlässlich des Geburtstages ihres Mannes später eine Erinnerungsfeier zu machen. Darüber wollte sie nachdenken. Im Rahmen der Gemeinde machen wir ja am Ewigkeitssonntag verschiedene Gottesdienste, um ganz bewusst noch einmal an die Verstorbenen zu denken. Vielleicht werden dann in diesem Jahr die Gottesdienste auf den Friedhöfen etwas besser besucht sein.