Ein Großvater reitet auf einem Esel und neben ihm läuft sein kleiner Enkel. Da sagt ein Passant empört: "Schaut euch den an. Der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen". Der Großvater steigt ab und setzt seinen Enkel auf den Esel. Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen ruft ein anderer: "Nun schaut euch die beiden an. Der Junge sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen". Nun setzt sich der Großvater zu seinem Enkel auf den Esel. Doch nach ein paar Schritten ruft ein anderer empört: "Jetzt schaut euch die Beiden an. So eine Tierquälerei". Also steigen beide herab und laufen neben dem Esel her. Doch sogleich sagt ein anderer belustigt: "Wie kann man nur so blöd sein. Wozu habt ihe einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt". (Verfasser unbekannt)
Ergo: Man kann es nicht allen Recht machen, das ist auch meine Lebenserfahrung.
Hallo Norbertus, diese Diät zeigt mir, dass ich das Leben lieben muss, mit all seinen Facetten.
Ich bin auf Diät! Ich verzichte auf:
- Menschen, die mir nicht gut tun. - Dinge, die mir mein Lächeln rauben. - Dinge, die mir den Schlaf rauben. - Dinge, die mich traurig machen.
OH WIE BÖSE
Für Kant ist das Böse ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Natur.
Es ist nicht ohne Grund, dass alle Teleskope, die nach intelligentem Leben suchen, von der Erde weggerichtet sind.
Und plötzlich weist Du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.
Meister Eckhart
EGO hat recht. Ich hab mal gegoogelt. Es ist von Äsop, ein antiker griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen.
Nur eine kurze Anmerkung: Die Fabel oben ist meines Wissens schon sehr alt - sie hat sogar noch kuriosere Züge, weil es noch die Episode gibt, dass Vater und Sohn - als die Vorbeikommenden sagen: "Na - einer von Euch könnte sich doch tragen lassen!" - dem Esel die Beine zusammenbinden, eine Stange zwischendurchschieben und den Esel tragen - was natürlich wieder eine ausgedehnte Reaktion der Vorüberkommenden hervorruft. Diese Fabel ist meines Wissens antik und stammt von Äsop (dafür lege ich hier aber nicht die Hand ins Feuer.
Noch zwei Bemerkungen:
- es sind eben immer die "Vorübergehenden" (also die, die kein wirkliches Interesse an den handelnden Personen haben, die hier ihre Kommentare geben; sie sind keine Wegbegleiter.
- ich selbst erlebe das allerdings nun auch nicht so, dass, egal, wie ich mich religiös positioniere, immer jemand etwas zu meckern hat.
Egal, wie ich mich verhalte, irgendeiner hat immer etwas zu kritisieren. In der Religion ist es genau so. Gehe ich mit dem Mainstream heißt es, ich habe keine eigene Meinung. Versuche ich aber mir eine eigene Meinung zu bilden, dann bin ich abtrünnig.Versuche ich mich dadurch zu lavieren heißt es, die ist glatt, wie ein Fisch, die kann man nicht fassen.
Aber man sollte sich nicht entmutigen lassen
Es war einmal eine Schnecke, die sich an einem nasskalten, grauen und stürmischen Frühjahrstag aufmachte, am Stamm eines Kirschbaumes hinaufzuklettern. Die Spatzen, die überall im Garten saßen, lachten über die Schnecke und zwitscherten: "Du bist ja ein Dummkopf - schau doch, da sind überhaupt keine Kirschen am Baum! Warum machst du dir die Mühe, da hochzuklettern?"
Die Schnecke kroch unbeirrt weiter und sagte zu den Spatzen:
"Das macht mir nichts - bis ich oben angekommen bin, sind Kirschen dran!"